Was ist dieses "weltwärts" eigentlich?
Unter "weltwärts" versteckt sich der entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des BMZ (Bundeministerium für wirtsch. Zusammenarbeit und Entwicklung).
Durch weltwärts haben alle interessierten jungen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren die Chance, einen Freiwilligendienst in einem Land des globalen Südens zu leisten. Jährlich gehen rund 3.500 junge Menschen weltwärts. Sie engagieren sich zwischen sechs und 24 Monaten bei einer lokalen Partnerorganisation für Bildung, Gesundheit, Umwelt, Landwirtschaft, Kultur oder Menschenrechte.
Ziel des Dienstes ist es interkulturelle, gesellschaftspolitische und persönliche Erfahrungen in einer anderen Kultur zu machen. Die Freiwilligen engagieren sich für andere, bereichern und bilden ihre eigene Persönlichekeit weiter und erwerben soziele und interkulturelle Kompetenzen.
Nach ihrem Freiwilligendienst engagieren sich die Rückkehrerinnen und Rückkehrer weiter in der entwicklungspolitischen Arbeit. Somit tragen sie ihre Erfahrungen in die Gesellschaft des Heimatlandes und leisten über ihren Auslandseinsatz hinaus einen persönlichen Beitrag für eine gerechtere Welt.
Neben den Freiwilligen sind die mehr als 160 aktiven Entsendeorganisationen und die zahlreichen Partnerorganisationen in den Einsatzländern die Hauptakteure bei weltwärts. Sie setzen das Programm in enger Zusammenarbeit um und gestalten es maßgeblich mit.
(weitere Informationen: weltwaerts.de )
"Mein weltwärts":
Meine Entsendeorganisation ist VIA e.V. , was die Abkürzung für "Verein für internationalen und interkulturellen Austauch e.V. ist.
VIA ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat internationale Kontakte zu schaffen, Verständnis für andere Kulturen zu wecken und zur Förderung von Toleranz beizutragen.
Um dies zu verwirklichen organisiert VIA Auslandsaufenthalte wie zum Beispiel "weltwärts", Praktikas, Au-Pair Beschäftigungen und Familienaufenthalte.
(weitere Informationen: via-ev.org )
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